Risikomanagement

Risikomanagement

Das Competence Center Risikomanagement bündelt Expertenwissen in Bezug auf die Risikofunktion in einem umfassenden Lösungsportfolio. Bei targens erhalten Finanzinstitute fundierte fachliche Beratung und gleichzeitig kompetente Unterstützung bei der Umsetzung für ihr Risikomanagement.


Die optimale Risikoanalyse mit dem Competence Center von targens

Die Berater des Competence Centers verstehen die Bedürfnisse von Finanzinstituten, agieren stets am Puls des Markts und arbeiten kontinuierlich an innovativen Neuerungen. Mit der Hilfe von targens lassen sich die Erfassung, Messung, Steuerung und das Reporting Ihrer Risiken (u.a. Kreditrisiko, Marktrisiko, Liquiditätsrisiko, Non-financial Risk) optimieren. Weiterhin begleitet targens Kunden dabei, regulatorische Anforderungen und Prozesse im Kredit-, Markt- und Marktfolgebereich zukunftsfähig aufzustellen.

Das Vorgehen basiert auf Best-Practices

Das Angebot von targens folgt einem auf Best-Practices basierendem Vorgehen, das passgenau auf jedes Finanzinstitut zugeschnitten wird. Die Berater bieten Gap-/Bedarfsanalysen für fachliche Anforderungen (u.a. CRR III, LOaM, ESG), Prozessoptimierungen (u.a. Reporting, Kontrollarchitektur) und umsetzungsnahe Beratung (u.a. Standardsoftware, DQM-/BI-Tools, RPA/AI).


Die targens-Berater haben den Anspruch, proaktiv die Zukunft des Risikomanagements mitzugestalten. So sind sie jederzeit in der Lage, die optimale Lösung für die Kunden auf den Weg zu bringen. Mit targens erhalten Kunden von der Fachkonzeption bis hin zur technischen Umsetzung, alles aus einer Hand.

Die optimale Lösung für Kunden


Unsere Expertise

Die targens-Experten unterstützen Kunden bei folgenden Themen:

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) stellen norminterpretierende Verwaltungsvorschriften dar. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) konkretisiert darin Vorgaben an Organisation, Steuerung und Kontrollen von Banken. In ihrer neuesten Fassung ist darin auch die Berücksichtigung von ESG-Risiken verankert. Die Einhaltung der MaRisk ist obligatorisch und wird im Rahmen der Jahresabschlussprüfung geprüft. Die BaFin passt regelmäßig die MaRisk durch Novellen an.

Die Capital Requirements Regulation (CRR) ist eine EU-Verordnung, die die Eigenkapitalanforderungen für Kreditinstitute und Wertpapierfirmen definiert. Übergeordnetes Ziel der CRR ist es, die Stabilität und Integrität des Finanzsystems zu stärken, indem sie sicherstellt, dass diese Unternehmen über ausreichende Eigenmittel verfügen, um Risiken aufzufangen und ihren Verpflichtungen nachzukommen.

Die Capital Requirements Directive (CRD) hingegen ist eine EU-Richtlinie, die die Mindestkapitalanforderungen für Banken festlegt. Die CRD etabliert die internationalen Standards des Baseler Ausschusses und dient dazu, sicherzustellen, dass Banken über ausreichende Kapitalreserven verfügen, um Risiken aufzufangen und den Fortbestand der Bank sicherzustellen. Im Unterschied zur CRR, welche EU-Recht ist und unmittelbar auch national gilt, ist die CRD mittelbar in nationales Recht zu überführen.

Die EBA-Guidelines (European Banking Authority/Europäische Bankenaufsichtsbehörde) operationalisieren aufsichtsrechtliche Vorschriften und haben für den Großteil europäischer Banken den Rang einer Empfehlung. Sie sollen die Einhaltung von Mindeststandards für die Risikomanagementpraktiken von Banken und anderen Finanzdienstleistern innerhalb der EU harmonisieren. Für EZB Bedeutende Institute (Significant Institutions – SIs) werden die EBA-Guidelines direkt in die Aufsichtspraxis übernommen.

Regulatory Technical Standards (RTS) sind ein Instrument der Europäischen Kommission, um bestehende EU-Rechtsvorschriften zu operationalisieren. Die Europäische Kommission kann die europäischen Aufsichtsbehörden (EBA, EIOPA und ESMA) beauftragen, technische Standards zu entwickeln, welche den Rahmen für die Umsetzung weiter verfeinern, präzisieren und definieren.

Weitere Themen des Risikomanagements

Climate Risk Management besteht aus Methoden und Prozessen, die darauf abzielen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu identifizieren, bewerten und steuern. Dies umfasst die Analyse von Klimarisiken, wie z.B. Dürren, Überschwemmungen, Stürme, die Erderwärmung sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominderung und Anpassung an den Klimawandel.
Das Climate Risk Management umfasst drei wesentliche Schritte:

  • Risikoidentifikation
  • Risikobewertung
  • Risikosteuerung und -minderung

  • Effektives Climate Risk Management reduziert nicht nur mögliche Schadensfälle, sondern eröffnet auch Chancen, wie zum Beispiel durch Investitionen in erneuerbare Energien oder die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die auf die Anforderungen des Klimawandels ausgerichtet sind. Ein erfolgreiches Climate Risk Management erfordert daher eine ganzheitliche Betrachtung sowie eine enge Zusammenarbeit von unterschiedlichen Bereichen innerhalb eines Unternehmens.

    Das Risiko-Reporting dient der Erstellung und Übermittlung von Informationen über Chancen und Risiken in Form eines Risikoberichts. Es zielt darauf ab, Transparenz über die Risikosituation zu schaffen, die Entscheidungsvorbereitung hinsichtlich Risikosteuerungsmaßnahmen zu unterstützen und die Überwachung von Risiken zu ermöglichen. Das interne Risiko-Reporting bildet die Grundlage des Risikomanagements und der Risiko-Politik eines jeden Finanzinstitutes. Idealerweise ist es Teil der internen Prozesse, sodass bei Veränderungen unmittelbar Maßnahmen ergriffen werden können.

    Leistungen

    Unser Competence Center Risikomanagement bietet die folgenden Leistungen an:

    Wir führen effiziente Analysen durch, um mögliche Gaps zwischen internen Daten und Prozessen unserer Kunden und den Anforderungen der regulatorischen Änderungen (EBA / MaRisk etc.) zu identifizieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zusätzlich unterstützen wir bei der Koordination und Erstellung des Maßnahmen-/Projektplans zur Schließung der Lücken innerhalb der Organisation. Wir legen großen Wert darauf, alle relevanten Bereiche und Abteilungen in die Projektstruktur zu integrieren, um eine möglichst hohe Transparenz zu gewährleisten und die Projektziele zu erreichen.

    Um unseren Kunden den bestmöglichen Support zu bieten, befassen wir uns bereits vor der Einführung von regulatorischen Erneuerungen gründlich mit den möglichen Auswirkungen. Dazu gehört die Überprüfung von strategischen Aspekten, IT-Systemen, Prozessen und Modellen mithilfe strukturierter Process-Maps und Architekturanalysen. Auf diese Weise können wir unsere Kunden optimal auf die anstehenden Veränderungen vorbereiten und sie bei der Umsetzung End-to-end begleiten.

    Die Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden dabei, den Status quo der Umsetzung regulatorischer Anforderungen zu bewerten, um frühzeitig Diskrepanzen aufzudecken und Verbesserungspotential zu identifizieren. Dadurch können wir sicherstellen, dass die notwendigen Ergebnisse erreicht werden.

    Wir begleiten unsere Kunden bei der Erstellung von Kommunikationsunterlagen, Argumentationshilfen und Behebung von Prüfungsfeststellungen der internen Revision, Wirtschaftsprüfer oder Aufsichtsbehörden. Wir unterstützen hierbei individuelle und passgenaue Umsetzungsentscheidungen vorzubereiten, um eine reibungslosen Prüfungsverlauf zu gewährleisten.

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