Liquiditätsverordnung: ein wichtiges Thema für Finanzinstitute
Liquide Mittel bezeichnen alle Vermögenswerte, welche ein Unternehmen zur sofortigen Zahlung verwenden kann, also zum Beispiel Bargeld, Bankguthaben (Einlagen), Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks. Je nach Tätigkeit des Unternehmens berechnet sich die notwendige Höhe der Liquidität. Dem Unternehmen sollten unter allen Umständen immer genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen um alle laufenden Kosten wie zum Beispiel Gehälter, Miete oder Lieferantenrechnungen begleichen zu können und somit zahlungsfähig zu bleiben. Die Liquidität eines international agierenden Unternehmens kann beispielsweise durch für Außenwirtschaft geeignete Varianten des Factorings verbessert werden.
Für Banken ist das Thema Liquidität aus naheliegenden Gründen von ganz besonderer Bedeutung.